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21.03. Welt-Down-Syndrom-Tag

Stereotype über Menschen mit Down-Syndrom beseitigen

Hürth, 20.03.2024 | Es ist bedauerlich, dass Vorurteile und Stereotypen zu Menschen mit Down-Syndrom nach wie vor existieren. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages, der in diesem Jahr unter dem Motto #EndTheStereotypes – „Schluss mit den Vorurteilen“ steht, appelliert die Lebenshilfe NRW Vorurteile zu überwinden, um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. Denn auch diese Vorurteile führen letztlich dazu, dass junge Familien verunsichert sind und nach den seit 2022 von den Krankenkassen gezahlten Pränatal-Tests den Schritt der Abtreibung wählen, mit allen damit verbundenen Folgen.

Menschen mit Down-Syndrom sind individuelle, empathische Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen. Sie beherrschen als Erwachsene Kulturtechniken wie z.B. Lesen und viele für den Alltag wichtige Dinge wie z.B. Fahradfahren. Wir sollten uns von Begriffen wie „Downie“ oder „Mongo“ distanzieren und stattdessen respektvoll von “Menschen mit Down-Syndrom” sprechen.

„Die Diagnose Down-Syndrom war nach der Geburt unseres Sohnes ein Schock. Wir wussten nichts über das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom. Das Nicht-Wissen ist sicher heute ein Hauptgrund dafür, dass die pränatale Diagnose Down-Syndrom in neun von zehn Fällen zum Abbruch der Schwangerschaft führt. Mit den Erfahrungen und dem heutigen Wissen möchte ich mir nicht vorstellen, es gäbe meinen Sohn nicht. Dank guter Förderung durch die Lebenshilfe und engagierter Lehrerinnen hat er sich hervorragend entwickelt. Die Schulzeit in integrativen Schulklassen, die Jahre als gerne gerufener Messdiener, sein professionelles Schlagzeugspiel, seine Hilfsbereitschaft, gemeinsame Ausflüge im Sommer, gemeinsames Skifahren im Winter und vieles mehr sind Erlebnisse, die immer wieder viel Freude bereiten und die ich keinesfalls missen möchte. Auch Menschen mit Down-Syndrom haben ein Recht auf Leben!“, sagt Prof. Ascheid, der Landesvorsitzende der Lebenshilfe NRW.

„Als mein Bruder vor gut 36 Jahren geboren wurde, sagte der behandelnde Arzt zu meiner Mutter, die zu dem Zeitpunkt gerade erst wenige Stunden wusste, dass er eine Behinderung hat: ‚Frau Peters, sie haben Glück, er ist einer von den Schönen. Den setzten Sie in eine Ecke und haben keine Arbeit mit ihm.‘ Ihr wurde vom selben Arzt auch noch erklärt Babys mit Down-Syndrom könnten nicht saugen oder später z.B. balancieren. Mein Bruder ist aber ganz normal aufgewachsen und ist schon in frühen Jahren mit dem Tretroller durch die Nachbarschaft gefahren ober über eine kleine Mauer balanciert“, sagt Philipp Peters, Pressesprecher der Lebenshilfe NRW.

Wir rufen dazu auf, Vorurteile abzubauen, die Fähigkeiten der Menschen mit Down-Syndrom zu fördern und sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Dazu gehört auch die Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt. Nur gemeinsam können wir eine inklusive Gesellschaft gestalten, in der jeder Mensch wertgeschätzt wird.

Karneval 2024 – Umzug am 10.02.24 in Bachem

Es war wieder Klasse!!!

 

Was wäre ein neues Jahr ohne Karneval? In diesem Jahr werden wir wieder Teilnehmer des Karnevalsumzugs in Frechen-Bachem am 10. Februar 2024 Seit 2013 sind wir ununterbrochen dabei und stets als „Umweltfreundliche Gruppe“ prämiert worden!

Sie/Ihr könnt mit dabei sein, wir starten um 13:00 Uhr: Erstmals haben wir einen „Festwagen“ mieten können. Gegen eine Spende sind Sie als Teilnehmer auf dem Festwagen oder in der Fußgruppe dabei. Unser Motto lautet (in Anlehnung an das Kölner Motto):

 

Sie/Ihr seid mit jedem Kostüm herzlich willkommen. Die Gemeinsamkeit machen die gleichen Wurfbeutel der Lebenshilfe aus.

Traditionell stellen wir das Wurfmaterial für die gesamte Lebenshilfe-Gruppe (ca. 80 Personen) aus Spenden zusammen. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, ob Sie dabei sind oder auch nicht – melden Sie sich!

Für Ihre Spende verwenden Sie bitte: Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis e.V., IBAN: DE91 3705 0299 0151 0092 48, Verwendungszweck: Karneval 2024.

Unser Motto: 

Da simmer dabei!

Wir alle sind die Brandmauer! Auf die Straße gegen Rechts!

Liebe Mitglieder,
Rechtsextreme stellen eine konkrete Bedrohung für unsere Demokratie dar. Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und an Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen, wie am 27. Januar in Düsseldorf, teilzunehmen.

Wir setzen uns ein für eine vielfältige und offene Gesellschaft, in der die Würde des Menschen unser Leitprinzip ist. Wir können nicht zulassen, dass rechtsextremes Treiben verharmlost oder immer noch kleingeredet wird. Es ist unsere Pflicht, dagegen einzustehen, wenn die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden!

Gemeinsam mit dem Netzwerk „Hand in Hand“ wird unser Spitzenverband, der Paritätische, am 3. Februar in Berlin erneut auf die Straße gehen. Wir möchten ebenso deutlich machen, dass es keinen Raum für Ideologien der Ungleichwertigkeit von Menschen gibt. Daher ruft die Lebenshilfe NRW dazu auf sich ebenso an Demonstrationen gegen Rechts wie in Köln, Duisburg oder Düsseldorf in den letzten Tagen aktiv zu beteiligen und für die Menschenrechte und Demokratie die Stimme zu erheben. So ist am Holocaustgedenktag, dem 27. Januar 2024 erneut eine Demonstration gegen Rechts in Düsseldorf geplant. 

Wir alle sind die Brandmauer! 

Auf der Webseite des Landesverband der Lebenshilfe ist ein ausführlicher Aufruf zur Teilnahme eingestellt, den sie gerne auch übernehmen dürfen. Dort haben wir auch eine umfangreiche Liste von weitern Kundgebungen in NRW aufgeführt, die ggf. in ihrer Nähe stattfinden. Sollten Sie weiter Termine in ihrer Region kennen, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie uns diese gerne mit (idealerweise mit einem Link zum Aufruf). Wir werden Zeitnah  auch auf unseren Sozialen Medien den Aufruf noch platzieren, dort können Sie diesen dann auch gerne teilen.

https://www.lebenshilfe-nrw.de/de/landesverband/Meldungen/Vielfalt-Ohne-Alternative-Auf-die-Strasse-gegen-Rechts.php

 

60 Jahre Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis e.V.

Wo andere schon fast in Rente gehen ist bei uns noch lange nicht Schluss!

Vor 60 Jahren, im Jahr 1963, schlossen sich Eltern aus Frechen und Berrenrath zusammen, um für die Rechte ihrer geistig behinderten Kinder einzutreten. Aus dieser kleinen Bewegung entstand wir, die Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis e.V., ein etablierter gemeinnütziger Träger, der vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung bereitstellt. Unser Ziel ist es, die Akzeptanz, den Respekt und die Teilhabe von Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in der Gemeinschaft zu stärken.

Heute sind wir an insgesamt sechs Standorten im gesamten Rhein-Erft-Kreis tätig. Über 120 Mitarbeiter, sowohl haupt- als auch neben- und ehrenamtlich, kümmern sich täglich um mehr als 250 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung.

Und genau das war für uns ein Grund zum Feiern!

Am Freitag, den 16. Juni 2023, haben wir eine Jubiläumsausstellung veranstaltet. Alle unsere Einrichtungen und Abteilungen haben sich beteiligt und Kunstwerke zu den Themen „Sechzig“ und „Einzigartigkeit“ erstellt, die wir unseren Gästen an diesem sonnigen Nachmittag präsentiert haben. Die Bewohner unserer Wohnstätte haben die Veranstaltung mit einer musikalischen Einlage bereichert.

Darüber hinaus haben wir die Feier genutzt, um unser neues Leitbild vorzustellen und zu veröffentlichen. Unter dem Motto: LEBENSHILFE – Weil DU einzigartig bist präsentieren sich ab sofort die sechs Werte unsere Arbeit mit unseren Grund- und Leitsätzen. Ergänzt durch liebevolle Illustrationen wird schnell ersichtlich wofür wir und unsere Arbeit stehen.

 

Wir sind stolz und dankbar!

Wir sind stolz, auf uns selbst, auf unsere Mitarbeitenden, auf das was erreicht wurde – auf 60 Jahre!

und

Wir sind dankbar, für all die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen die uns anvertraut wurden und werden, für das Vertrauen, für die vielen Unterstützer – für 60 Jahre!

 

 

Und auch die Presse war vor Ort.

Hier eine kleine Pressenachlese:

Anmerkung

Korrektur zum Zeitungsartikel: Sebastian Stöcker, Geschäftsbereichsleitung Kindertagesstätten und Gabi Baxpehler, Geschäftsbereichsleitung Erwachsene

Rückblick zum Tag der offenen Tür im Reiterhof Frauweiler

Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg und hat allen Beteiligten viel Freude bereitet und neue Perspektiven eröffnet.

Wir danken dem Team des Reiterhofs Frauweilerhof, dem DJK, der Gold-Kraemer-Stiftung und unserem großartigen FUD-Team für dieses tolle und gelungene Fest!

Eine Presseauswahl finden Sie hier:

Lebenshilfe NRW fordert echte Teilhabe und weniger PR-Aktion

Hürth: Der Landesverband Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V. fordert anlässlich des europäischen Protesttages der Menschen mit Behinderung am 5. Mai, echte Beteiligung der Menschen mit Behinderung von der Landespolitik.
Anlässlich des europäischen Protesttages der Menschen mit Behinderung, am 5. Mai, fordert die Lebenshilfe NRW von der Landespolitik mehr Wert auf die Beteiligung von Menschen mit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen am Gesetzgebungsprozessen und anderen für sie wichtigen Belangen zu legen. Alibi-Aktionen rund um den 5. Mai sind nicht zielführend.
Es ist erfreulich, dass die Landesregierung erstmals einen Antrag in Leichter Sprache veröffentlicht hat, übertragen und geprüft von der Lebenshilfe Rhein-Kreis-Neuss. Leichte Sprache ist erforderlich, damit Menschen mit geistiger Behinderung und Lernbeeinträchtigung der politischen Diskussion folgen und sich eine Meinung bilden können.
Gleichzeitig erleben wir immer wieder das zwar über Menschen mit Behinderung gesprochen wird, ihnen aber keine barrierefreien Informationen zur Verfügung gestellt werden. Da werden Stellungnahmen angefordert, verbunden mit extrem kurzen Rückmeldefristen. Unter diesen Umständen – ohne vorher medienwirksam in Leichter Sprache übersetzte Anträge zur
Verfügung zu stellen – bleibt Partizipation, auch politische Beteiligung als Ganzes nur eine hohle Phrase. Wir erwarten hier die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die auch bei den zuständigen Ausschüssen im Landtag nicht nur ein Bewusstsein für notwendige barrierefreie Information und Kommunikation erwarten lassen dürfte, sondern eine bessere zeitliche Planung, damit Menschen mit Behinderung die notwendige Unterstützung zur Beteiligung erhalten können. Nur dann gelingt wirkliche Teilhabe der Menschen mit Behinderung am Gesetzgebungsverfahren – gemäß dem Wahlspruch „Nicht ohne uns, über uns“, der von den Menschen selbst kommt und auf den sich die Politik gerne immer wieder beruft.

Philipp Peters
Telefon: 02233 93245-636
E-Mail: peters.philipp@lebenshilfe-nrw.d

Die Ampel lässt Menschen mit Behinderung im Stich

Lebenshilfe fordert dringend Nachbesserungen an der Pflegereform

 

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist entsetzt über die gestern bekannt gewordenen Änderungen an der geplanten Pflegereform. Am 5. April hat das Bundeskabinett den Entwurf zum Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz beschlossen. Aus Sicht der Lebenshilfe verdient das Gesetz seinen Namen nicht mehr. Denn nach den jüngsten Änderungen am Gesetzesentwurf ist das von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen schon lange geforderte Entlastungsbudget – der gemeinsame Jahresbetrag für die Verhinderungs- und Kurzzeitpflege, Paragraf 42a Sozialgesetzbuch XI des Referentenentwurfes aus dem Gesundheitsministerium – nun gestrichen.

 

Diese Leistung hätte eine spürbare Entlastung für Familien mit Kindern mit Behinderung gebracht. Bisher können sie die Kurzzeitpflege nur teilweise nutzen. Zum einen, weil es zu wenig Kurzzeitpflege-Plätze gibt, und zum anderen, weil Eltern von Kindern mit Behinderung diese nicht über Nacht in eine Einrichtung geben möchten.

 

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesgesundheitsministerin, ist empört: „Die Herausnahme des gemeinsamen Jahresbetrags ist enttäuschend. Offensichtlich sieht die Bundesregierung die Menschen mit Behinderung nicht mehr. Immer noch gibt es keine Gleichbehandlung für Menschen mit Behinderung in besonderen Wohnformen der Behindertenhilfe; sie haben nach wie vor keinen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Jetzt streicht die Ampel auch noch den gemeinsamen Jahresbetrag aus dem Gesetzesentwurf. Es kann nicht sein, dass gerade die Leistungen für Familien mit Menschen mit Behinderung nun Sparzwängen zum Opfer fallen sollen. So kann es nicht bleiben. Der Bundestag muss den gemeinsamen Jahresbetrag dringend wieder ins Gesetz aufnehmen und damit den Koalitionsvertrag umsetzen.“

Hier geht es zum Gesetzesentwurf:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/detail/pflegeunterstuetzungs-und-entlastungsgesetz-pueg.html

Tag der offenen Tür: Reiterhof Frauweilerhof Bedburg-Rath 23. April 2023

Wir möchten euch zu einem ganz besonderen Tag einladen. Am Sonntag, den 23. April 2023 zwischen 10:00 und 17:00 Uhr.
Zum ersten Mal findet auf dem Reiterhof Frauweilerhof in Bedburg-Rath, in Zusammenarbeit mit dem DJK Sportverband Köln und der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis e.V. , ein Tag der offen Tür für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ohne und vor allem mit Beeinträchtigung, statt.
Neben einer Hüpfburg, einer Bastelstation und netten Gesprächen, werden wir unsere Ponys anmalen, fühlen, streicheln und erleben.
Wir hoffen, damit so vielen Menschen wie möglich einen Einblick in unsere ganz besondere Pferdewelt zu verschaffen.
Intressiert? Dann meldet euch schnell an bei Manuel Beck (siehe Flyer).
Wir freuen uns auf euch !

18. Februar 2023 – Bachem Alaaf – wir sind wieder dabei

Am Karnevalssamstag, den 18. Februar 2023 sind wir im 60. Jahr der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis wieder im Zug dabei!

Um 13:30 geht es los, mit Bimmelbahn und Bagagewagen ziehen wieder bis zu 100 Personen in der Gruppe der Lebenshilfe durch Bachem:

„Ov krüzz oder quer – uns Lebenshilfe lieben wir sehr“

Unterstützung als Wagenengel und Teilnehmer sind gerne willkommen: Anmeldung bei: karneval@lebenshilfe-rek.de

Unseren Spendern und Förderern danken wir schon jetzt und freuen uns auf viele Jecken am Wegesrand!

Bachem – Alaaf

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