Karneval
Session 2019/2020: „Et Hätz schleiht för uns Kai“
Einmol Prinz zo sin: Kai´s größter Wunsch geht in Erfüllung!
Einen ganz besonderen Prinzen, ein tolles Prinzenpaar, wird es in Frechen-Bachem in der Session 2019/2020 geben: Prinz Kai und seine Mutter Prinzessin Katja. Das Besondere an dem Prinzen: Kai ist frühkindlicher Autist mit einer globalen Entwicklungsstörung.
Er besucht die Paul-Kraemer-Schule in Frechen-Habbelrath. Feiern, Lachen, Spaß haben das kann Kai ganz besonders gut. Nur das Sprechen fällt Ihm schwer. Aber da gibt es ja seine Mutter, Prinzessin Katja, und Beide gemeinsam „werden das Kind schon schaukeln“. Zusammen werden Katja und Kai die Worte sprechen und mit seiner Gestik unterstützen. Ihr Sessionsmotto lautet: „Jeck mal anders!“

Das Bachemer Tollitäten-Team für die Session 2019/2020: (v.l.) Prinzenführer Günther Clauss, Prinzessin „Katja I.“ Wallraf, Adjutant Michael Wallraf, Prinz „Kai I.“ Wallraf und Fahrer Günter Dreschmann.
Kai und Katja waren vor kurzem bei Radio Erft. Dort wurden Ihnen viele Fragen über die Zeit als Prinzenpaar gestellt. Hier könnt Ihr Euch das Interview anhören. Am Ende des Gesprächs verabschiedete Kai sich mit „Kölle Alaaf“ und dem Lied „Einmol Prinz zo sin“.
Die Beiden haben ein starkes Team an Helfern: Prinzenführer Günther Clauss, Prinzen-Papa Michael Wallraf als Adjutanten und Fahrer Günter Dreschmann. Die Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis, wird das Prinzenpaar und deren Team nach besten Kräften unterstützen. Die Beiden sollen sogar das Kölner Dreigestirn treffen und werden Gäste bei der großen Karnevalsgesellschaft „Alt Lindenthal“ in der Kölner Flora sein.
Einer großartigen Karnevalszeit mit dem Prinzenpaar Kai und Katja steht nichts im Weg. Wir halten Euch über die Aktivitäten auf dem Laufenden! Kommt und feiert mit!
Wer das Prinzenpaar während der Session zu seiner Veranstaltung einladen möchte, kann sich mit Günter Clauss unter 0176/401185019 oder per E-Mail an guenterclauss@gmx.de in Verbindung setzen.
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Einmol Prinz zo sin: Kai´s größter Wunsch geht in Erfüllung!
Uns Lebenshilfe es Heimat
Am Samstag, 2. März 2019 waren wir wieder dabei:
Karnevalsumzug in Frechen Bachem mit unserem Motto: Uns Lebenshilfe es Heimat.
Dank vieler Unterstützer können wir wieder mit der Kölner Bimmelbahn, Wurfmaterial und eine tollen Musikkapelle mitgehen.
Teilnehmer sind gerne Willkommen: meldet euch bei karneval@lebenshilfe-rek.de
Spender/Unterstützer/Jecke und Begeisterte melden sich auch bei: karneval@lebenshilfe-rek.de

Wir sind jeck!
Der Rhein-Erft-Kreis liegt gleich neben Köln. Da schlägt das Herz des rheinischen Karnevals. Klar, dass wir bei der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis auch kräftig Karneval feiern!
Seit 2013 gehen wir im Karnevalszug in Frechen-Bachem mit. Dabei machen so viele Klienten, Angehörige und Betreuer mit, dass wir seit 2013 die größte Fußgruppe sind.
Die Fußgruppe hat immer ein Motto. 2013 war das Motto „50 Jahre jeck mit Händikäpp!“ Denn in dem Jahr wurde die Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis 50 Jahre alt. Weil wir unseren Abfall wieder mitgenommen haben, hat uns die Stadt Frechen mit dem dritten Platz als „Umweltbewusste Gruppe“ ausgezeichnet.
Auch die Mitglieder des Club ´80 sind jeck: 2013 hatte uns Markus Ritterbach, der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, zum Rosenmontagszug nach Köln eingeladen. Es war ein toller Tag!
2014 hieß es wieder „Bachem Alaaf“ mit rund 90 Teilnehmern, Motto: „Lebenshilfe – üverall op Jöck!“ Zum ersten Mal haben wir eine Bimmelbahn genutzt, die sonst Touristen durch Köln fährt. Möglich war das durch viele Spenden. Wir waren auch bei der Karnevalssitzung für Behinderte Bürger in Kerpen und hatten viel Spaß!
2015 zogen wieder rund 100 Teilnehmer in der Gruppe der Lebenshilfe durch Bachem. Diesmal hieß das Motto: „Mer rüüme op“. Vielen Dank an das Dreigestirn und die Zuggemeinschaft „Bachem bleev Bachem“ für die großzügige Unterstützung. Dadurch konnten wir wieder die Bimmelbahn nutzen!
2016 hieß das Motto „För ne kleine un große Stropp stelle mer alles op der Kopp“. Wieder war die Lebenshilfe mit rund 100 Teilnehmern dabei. Danke an alle großzügigen Spender und Unterstützer!