Kita Brühler Ströpp

Die Kita „Brühler Ströpp“ ist eine zweigruppige Einrichtung.  Sie liegt im Stadtteil Brühl-Schwadorf und umfasst folgende Gruppenform:

  • Inklusive, altersgemischte Gruppe von 2-6 Jahren

Die Einrichtung ist mit der eingruppigen Kita „Schwadorfer Ströpp“ zusammengelegt, welche aus einer

  • Inklusiven, altersgemischten Gruppe von 2-6 Jahren besteht.

 

Angebotene Plätze

  • Anzahl Plätze: 60
  • ab 2 Jahren bis zum Schuleintritt

Betreuungsumfang

  • 35 Stunden mit Verpflegung
  • 45 Stunden mit Verpflegung

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:

  • 35 Stunden von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr
  • 45 Stunden von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr

Schließungszeiten

Die Einrichtung schließt zwischen Weihnachten und Neujahr sowie 3 Wochen in den Sommerferien. Hinzu können einzelne Schließtage, z.B. für Fortbildungen kommen.

Die genauen Schließzeiten werden jeweils zum Kitajahresbeginn bekannt gegeben. 

Team

Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team von unterschiedlichsten Pädagogen, um den Kindern die bestmöglichste Bildung, Betreuung, Erziehung und Förderung bieten zu können.

 

Die Kita

Räumlichkeiten

Die Kindertagesstätte „Brühler Ströpp“ befindet sich in dem Gebäude der ehemaligen katholischen Kindertageseinrichtung St. Severin in Brühl-Schwadorf.

Das zweigeschossige Haus besteht aus Erdgeschoss uns Souterrain.

Im Erdgeschoss sind die beiden Gruppen untergebracht. Jede Gruppe besteht aus einem großen Gruppen- und einem Nebenraum, welcher je nach Gruppenform unterschiedlich, zum Beispiel für Bewegung, Rollenspiel oder Konstruktion und zum Ruhen genutzt werden kann. Darüber hinaus verfügt jede Gruppe über einen Wasch- und Wickelraum. Die gruppenbezogenen Garderobenbereich befinden sich im Spielflur, welcher die Gruppen miteinander verbindet.

Des Weiteren sind dort das Büro und die Küche zu finden.

Im Souterrain befindet sich ein großer Mehrzweckraum, welcher den Kindern in vielfältiger Weise einen Bewegungsraum bietet, der oft und individuell genutzt werden kann. Hinzu kommt ein Personal- und Besprechungsraum.

Eine Vielzahl am pädagogisch sinnvollen und schönen Material wird nach Interessen und Bedürfnissen der Kinder im Gruppenalltag eingebracht und angeboten und regelmäßig, den wechselnden Interessen der Kinder ausgetauscht und verändert.

Die eingruppige Kita „Schwadorfer Ströpp“ ist in einem Modul auf dem Außengelände untergebracht.

Das Modul besteht ebenso aus einem Gruppenraum mit Nebenraum, einem Flur mit Garderobenbereich, einem Wasch- und Wickelraum sowie einer Küche.

VR-Tour

Außengelände

Allen Kindern steht ein großzügiges, naturnahes Außengelände mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten und Naturerfahrungen zur Verfügung.

Zum Spielen befinden sich dort zwei Spielhäuser, eine Doppelschaukel, eine Partnerrutsche, ein Balancierseil, ein großer Sandkasten mit Matschanlage, Reckstangen und eine Wippe.

Darüber hinaus werden den Kindern verschiedenen Natur- und Alltagsmaterialien oder Spielmaterialien wie Sandspielzeug, Fahrzeuge, Schubkarre, Autos, Bagger, Kreisel und Pferdeleinen bereitgestellt.

Außerdem lädt der Strauch- und Heckenbestand zum Verstecken, die große Grasfläche zum Ballspielen und die vielen Untergründe, Ecken und Bereiche zum Experimentieren, Toben und Spielen ein.#

 

Pädagogisches Profil

Die Kindertagesstätte „Brühler Ströpp“ arbeitet nach einem teiloffenen, inklusiven Konzept und richtet sich nach dem situationsorientierten Ansatz.

Eng vereint im inklusiven Gedanken und Handeln soll durch ein offenes und vielfältiges Betreuungsangebot die Möglichkeit für ein inklusives Miteinander geschaffen werden, in dem jeder so akzeptiert und geschätzt wird, wie er ist.

Wir leben Inklusion und fördern Kinder ganzheitlich. Dies geschieht sowohl gezielt als auch alltagsintegriert.

Dabei arbeiten wir gruppenübergreifend und gehen situativ und individuell auf die Bedürfnisse und Belange aller Kinder ein.

Eine Erziehung zur größtmöglichen Selbständigkeit und zur Fähigkeit, sich in sozialen Gemeinschaften zurechtzufinden, ist uns wichtig.

Dabei legen wir Wert darauf jedes Kind als individuelle Persönlichkeit und als Akteur seiner eigenen Entwicklung zu sehen. Seine persönliche Situation stellt dabei die Basis der Entwicklung und der pädagogischen Schritte dar. Es ist uns wichtig die Stärken der Kinder in den Vordergrund zu stellen. Die Kinder sollen durch Experimentieren und selbständiges Handeln Erfahrungen sammeln und sich daraus die Welt erschließen und lernen.

Im Alltag gibt es viele Begegnungen zwischen den Gruppen. Diese findet nicht nur im Freispiel bei gegenseitigen Besuchen oder im Außengelände statt, sondern auch bei gemeinsamen, gruppenübergreifenden Projekten, beim wöchentlichen Sing- und Spielkreis, in der Vorschulgruppe usw. statt. Neben den Angeboten zur Orientierung nach außen soll für jedes Kind sein Gruppenraum ein Raum des Rückzugs und der Geborgenheit bleiben.

Das pädagogische Konzept stützt sich – getragen vom Leitbild der Inklusion – auf folgende Grundpfeiler:

  • An den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Kindes ausgerichtete Betreuung, Erziehung, Bildung und Förderung
  • Auf dem Respekt vor den sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes basierende individuelle Entwicklungsbegleitung aller Kinder – mit und ohne Behinderung – unter dem Aspekt der ganzheitlichen Förderung
  • Vielfältige Erfahrungsangebote mit den Schwerpunkten Bewegung, Sprache/Kommunikation, Wahrnehmung, Natur sowie Gesundheit und Ernährung
  • Vertrauensvolle Begleitung, Unterstützung und Beratung der Eltern auf der Basis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit
  • Einbeziehung aller Familien, unabhängig von Religion, Kultur und Herkunft
  • Einfühlungsvermögen, Toleranz, Offenheit und Wertschätzung im gegenseitigen Umgang bilden bei uns die Grundlage für ein harmonisches Miteinander.  

Wir wollen den Kindern ein sicherer Ort sein, der Sie in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt und Ihnen das Erleben von Gemeinschaft bietet, denn dies sehen wir als Basis, damit alle Kinder – mit und ohne Behinderung – sich gut entwickeln und zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen können.

 

Kooperation und Vernetzung

Unsere Kindertagesstätte ist mit vielfältigen Partnern im Gemeinwesen und darüber hinaus vernetzt; nicht zuletzt, um den ganzheitlichen Ansatz gerecht werden zu können.

Zur Unterstützung der pädagogischen und therapeutischen Arbeit und um ein umfassendes Spektrum sozialer Dienstleistungen für die ganze Familie anbieten zu können, arbeitet die Kindertagesstätte somit regelmäßig mit folgenden Stellen bzw. Institutionen zusammen:

  • dem kommunalen Jugendamt
  • dem Gesundheitsamt im Rhein-Erft-Kreis
  • dem zahnärztlichen Dienst des Rhein-Erft-Kreises
  • Frühförderzentren
  • Seh-/ und Hörfrühförderung
  • Autismuszentren (ATZ)
  • Sozialpädiatrische Zentren (SPZ)
  • Grund- und Förderschulen
  • Kindertagesstätten im Gemeinwesen oder des Trägers
  • Kinderärzte im Umkreis
  • ortsansässige Praxen für Physiotherapie/ Sprachtherapie/ Ergotherapie
  • dem Landschaftsverband Rheinland (LVR)
  • Erziehungsberatungsstellen in der Umgebung
  • Kommunale „Frühe Hilfen“
  • dem allgemeinen Sozialdienst der Kommune
  • dem Kinderschutzbund
  • dem kommunalen Sozialamt
  • dem Schulamt für den Rhein-Erft-Kreis
  • ortsnahe Orthopädietechniker und Hilfsmittelversorger

und

  • verschieden Akteure im Gemeinwesen (Vereine, Feuerwehr, Polizei, Ladenlokale, …)

 

Zusammenarbeit mit Eltern

Uns ist es wichtig den Familien eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich willkommen und wohl fühlen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Erziehungsberechtigten, pädagogischen Mitarbeitern und dem Träger ist für uns die Voraussetzung für eine gute und gelingende pädagogische Arbeit.

Die Kindertagesstätte ist eine familienergänzende und -unterstützende Einrichtung. Dementsprechend sehen wir uns nicht nur als Institution für Kinder, sondern vielmehr als einen Ort für Familien.

Eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns dabei sehr wichtig. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer das Kind.

Wir bieten verschiedene Formen des Austausches und der Mitwirkung an:

  • Ausführliches Anmeldungsgespräch mit einem Rundgang in der Kindertagesstätte
  • Aufnahmegespräch
  • Tür- und Angelgespräche
  • Elternabende zu verschiedenen Themen
  • Hospitationen mit anschließendem Austausch
  • Entwicklungsgespräche
  • Elterngespräche/Elternberatungsgespräche
  • Elternbeirat/-ssitzungen
  • Veranstaltungen, Feste, Projekte und Ausflüge; ggf. Mitwirkung
  • Eltern-Kind-Aktionen

 

Elternbeitrag

Die Kosten für den Kitaplatz werden von der Stadt Brühl erhoben.

An die Lebenshilfe ist lediglich der Verpflegungsbeitrag zu zahlen.

Darüber hinaus müssen keine gesonderten Elternbeiträge bezahlt werden.

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag.

Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung – ganz gleich in welcher Trägerschaft – kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die ‚positiven‘ Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle auf der Seite des kommunalen Jugendamtes entnommen werden.

 

Zu unsere vollumfänglichen Einrichtungskonzeption gelangen Sie hier.

 

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