Finden Sie Ihre Zukunft bei uns:
Interesse an einem Praktikum, einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei uns? Dann einfach eine Bewerbung an: bewerbung@lebenshilfe-rek.de
Uns erreichen Meldungen, dass im Rhein-Erft-Kreis Spenden für die Lebenshilfe gesammelt werden. Diese Aktion stammt NICHT von uns.
Wir sammeln grundsätzlich keine Spenden an Haustüren oder im Stadtgebiet. Spenden werden lediglich über unsere Verwaltung oder an unseren deutlich gekennzeichneten Ständen auf offiziellen Veranstaltungen entgegengenommen.
Wir bedanken uns für die Information und bitten Bürger/-innen und Betroffene um Achtsamkeit und ggf. Verständigung der Polizei.
Wenn Sie uns unterstützen möchten, finden Sie unsere Kontaktdaten hier: » Spenden (lebenshilfe-rek.de)
Die Unsicherheit über die Zukunft sozialer Dienstleistungen in NRW ist so groß wie nie. Die Rahmenbedingungen waren schon in der Vergangenheit selten auskömmlich, nun sind sie endgültig untragbar. Mangelverwaltung, Fachkräftemangel, Finanzierungslücken, Versorgungslücken und zu viel Bürokratie sind Alltag in den sozialen Einrichtungen in NRW. Wir sehen schwarz, wenn sich nicht endlich etwas ändert!
Wir fordern daher eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege NRW, Arbeitsbedingungen, die es uns ermöglichen, mit guten Kräften unsere Angebote zu sichern, einen Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW und auskömmliche Finanzierung für die soziale Infrastruktur in unserem Land.
Vom 10.-14. Juni ruft die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen zur „Black Week“ auf!
Wir wollen in dieser gemeinsamen Aktionswoche mit allen Trägern und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege auf diese Missstände hinweisen und Druck auf Entscheidungsträger ausüben, damit die Bedingungen unserer Arbeit endlich nachhaltig verbessert werden.
Wir fordern eine gesicherte, langfristige Finanzierung unserer Angebote und Dienstleistungen, einen Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, Arbeitsbedingungen, damit wir mit guten Kräften die Daseinsvorsorge sichern können und eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in NRW!
Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zu den Missständen in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit NRW haben wir Ihnen hier zusammengetragen.
Erklärung der Verbände und Träger der Freien Wohlfahrtspflege sowie weiterer Organisationen der Zivil- und Stadtgesellschaft und der Stadt Mönchengladbach zum Angriff auf die Lebenshilfe
Mit Entsetzen und Bestürzung haben wir die Nachricht aufgenommen, dass die Lebenshilfe Mönchengladbach angegriffen wurde. In der Nacht auf Montag, den 27. Mai 2024, haben mutmaßlich Rechtsextreme mit einem Ziegelstein die Geschäftsstelle und ein Wohnhaus der Lebenshilfe Mönchengladbach beschädigt. Auf dem Stein stand, „Euthanasie ist die Lösung.“ Euthanasie war die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen während der Nazi-Zeit.
Die Lebenshilfe Mönchengladbach ist eine Selbsthilfevereinigung, die sich seit 1966 für Menschen mit geistiger Behinderung einsetzt. Sie ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Dass eine Organisation der Behindertenhilfe angegriffen wird, erinnert uns an das dunkelste Kapitel unserer Geschichte.
Angriffe wie der auf die Lebenshilfe bedrohen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern richten sich gegen uns alle und unsere demokratischen Werte. Seit Jahren erleben wir mit großer Sorge, dass die Grenzen des Sagbaren immer weiter verschoben werden. Den Worten folgen Taten – Gewalttaten gegen politische Gegner*innen und alle Menschen, denen die Rechtsextremen die Gleichwertigkeit absprechen. Der Angriff verdeutlicht, dass es notwendig ist, dass wir zusammenstehen und uns gemeinsam dem erstarkenden Faschismus entgegenstellen.
Wir erklären unsere Solidarität mit der Lebenshilfe Mönchengladbach, ihren Beschäftigten, den Bewohner*innen, den Klient*innen und deren Familien. Wir wollen, dass sich alle Menschen in unserer Stadt sicher und akzeptiert fühlen. Alles, was in unseren Möglichkeiten steht, wollen wir dazu beitragen.
Mönchengladbach ist eine offene, vielfältige und tolerante Stadt. Gegenseitiger Respekt und Mitmenschlichkeit sind Grundlagen unseres Zusammenlebens. Faschistische Parolen und Gewalt haben in unserer Stadt keinen Platz.
Mönchengladbach, 03.06.2024
Ebenso möchten wir auf die Resolution des Inklusionsbeirates NRW zum menschenverachtenden Angriff auf die Mönchengladbacher Lebenshilfe aufmerksam machen , die durch die Staatskanzlei NRW versendet wurde.
Unterfinanzierung, Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie, Versorgungslücken und vieles mehr – wir müssen weiter lautstark auf die unerträglichen Missstände im sozialen Bereich aufmerksam machen!
Nach wie vor gilt: Weite Teile der sozialen Infrastruktur in NRW stehen mit dem Rücken zur Wand, die Lage in den Einrichtungen und Diensten quer über alle Handlungsfelder ist weiterhin dramatisch. Politik muss jetzt handeln, sonst drohen durch den Wegfall zahlreicher sozialer Angebote große gesellschaftliche und politische Nöte.
Unsere Forderungen für ein soziales Nordrhein-Westfalen.
Wir fordern:
Du unterstützt diese Forderungen?
Dann beteilige dich online über diesen Link:
https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/nrw-bleib-sozial-unterstuetzung
Unser Familienunterstützender Dienstes beabsichtigen am 10.05.2024 von 10-14:00 Uhr ein Freizeitangebot auf dem Gelände der Lebenshilfe im Rhein-Erft-Kreis e.V. in Elsdorf und am 14.06.24 von 12:30-16:00 Uhr an der Schule zum Römerturm/Thorr zu Ihrer Entlastung anzubieten.
Bei uns sind alle Kinder ab 5 Jahren willkommen und wir werden für ein buntes Freizeitprogramm aus Kreativ- und Bewegungsangeboten sorgen. Dafür können Sie Ihre Kinder ab dem 30.04.24 unter fud@lebenshilfe-rek.de anmelden.
Bitte geben Sie dabei den Namen und das Alter Ihres Kindes an, ob Ihr Kind eine 1:1 Betreuung benötigt und wie wir Sie erreichen (Telefonnummer!) können. Die Plätze sind begrenzt und wir versuchen diese gerecht aufzuteilen. Mit Unterstützung von Spenden können wir diese Tage umsetzen und es sind weitere Tage nach den Sommerferien geplant, die wir Ihnen so bald als möglich mitteilen, oder Sie diese auf unserer Website www.lebenshilfe-rek.de einsehen können.
Trotzdem würde ein Unkostenbeitrag von 20€/Kind anfallen. Diesen Betrag können Sie nach der Anmeldebestätigung durch uns (durch Anruf/Mail) dann an die unten angeben IBAN bis jeweils eine Woche vorm Datum überweisen. Wir freuen uns auf einen großartigen Tag mit Ihren Kindern!
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte per Mail oder telefonisch (0175 / 1659 473) an unseren FuD.